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Employer Branding – Wer sollte die Führung übernehmen?

Das Employer Branding ist ein wichtiger Aspekt für den B2B Mittelstand, um sich von Konkurrenten abzuheben und die besten Talente anzuziehen. Aber wer innerhalb der Firma sollte für das Employer Branding verantwortlich sein? Wer sollte das Thema führen? In diesem Artikel untersuchen wir die verschiedenen Optionen, die sich für Unternehmen im B2B Mittelstand bieten, und wie sie ihre Entscheidung treffen können.

Die Verantwortung für Employer Branding – Wer kann es übernehmen?

Das Employer Branding kann von einer Vielzahl von Abteilungen oder Personen geleitet werden, je nach Größe und Struktur des Unternehmens. Einige mögliche Optionen sind:

Personalabteilung

Die Personalabteilung ist ein logischer Kandidat für die Verantwortung für das Employer Branding. Sie ist bereits für die Rekrutierung und Bindung von Mitarbeitenden verantwortlich und hat daher ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse und Wünsche der Mitarbeitenden. Außerdem kann sie eine wichtige Brücke zwischen den Führungskräften und den Mitarbeitenden bilden, um sicherzustellen, dass das Employer Branding den Bedürfnissen beider Parteien gerecht wird.

Marketingabteilung

Die Marketingabteilung ist ebenfalls ein geeigneter Kandidat für die Verantwortung für das Employer Branding. Sie hat bereits Erfahrung im Aufbau einer Marke und kann ihre Fähigkeiten nutzen, um das Employer Branding zu fördern. Zudem kann sie die Marke des Unternehmens auf eine Weise vermitteln, die sowohl für potenzielle Mitarbeiter als auch für Kunden ansprechend ist.

Führungskräfte

Die Führungskräfte können ebenfalls eine aktive Rolle beim Employer Branding spielen. Sie können als Botschafter der Marke fungieren und sicherstellen, dass das Employer Branding in allen Bereichen des Unternehmens verankert ist. Außerdem können sie dafür sorgen, dass das Employer Branding in die Geschäftsstrategie und -ziele eingebettet ist.

Die Meinung von KNDR:

Die Verantwortung für das Employer Branding innerhalb eines Unternehmens liegt bei der Geschäftsführung! Um eine effektive Umsetzung des Employer Brandings zu gewährleisten, ist es jedoch ratsam, eine Task Force zu bilden, die aus Vertretern aus den Bereichen Marketing, HR und Abteilungsleitern besteht. Diese Task Force kann gemeinsam die Strategie und Umsetzung des Employer Brandings planen und koordinieren, um ein starkes und einheitliches Arbeitgeberimage zu schaffen.

Besonderes Augenmerk sollte auf das Fundament der Arbeitgebermarke gelegt werden. Was bedeutet das: Eine Arbeitgebermarke wird von der Belegschaft gelebt und nach außen getragen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass nur ein authentisches, echtes Bild Überlebenschancen hat und so viel Mitarbeitende wie möglich in die Markenfindung einbezogen werden müssen. Dadurch zeichnet sich ein aktuelles Bild ab und man ist in der Lage ein klares Delta zum Zielbild zu definieren. Aus diesem Delta wiederum ergeben sich Maßnahmen, die ergriffen werden müssen und der Marketing-Mix, der eingesetzt wird.

Wir, KNDR, bieten die Erarbeitung einer authentischen Arbeitgebermarke im Rahmen eines Marken-Audits an. Wir führen 1:1 Interviews mit der Leitung des Unternehmens (Erste bis dritte Hierarchie-Ebene). Bei diesen Gesprächen geht es primär um das angestrebte Marken-Bild und die Ziele für das Unternehmen. Der IST-Zustand der Marke wird durch digitale (meist anonyme) Befragungen ermittelt. Aus diesem Audit entsteht ein Strategie Papier, das die Marke zusammenfasst und entsprechende Handlungsempfehlungen ausspricht, die ergriffen werden sollten und könnten, um das Zielbild der Marke zu erreichen.

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