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Warum B2C-Marketing nicht im B2B funktioniert

Kaum zu glauben, aber es sind mittlerweile 10 Jahre, in denen wir das Game mit dem Marketing spielen. Erstmal ist es egal, ob man in einem B2B- oder B2C-Kontext arbeitet – am Ende des Tages sind wir alle Menschen. Menschen kaufen von Menschen, und das ist eine Tatsache, die wir im Marketing nie vergessen dürfen. Deshalb ist es für uns so wichtig, emotional und authentisch zu kommunizieren. Und aus dem Grund legen wir so viel Wert auf unser Marken Audit, das wir zu Beginn einer Zusammenarbeit durchführen ( Alles darüber in unserem Beitrag „Brand Breakdown: Authentizität und Markenbildung“).

Wir bei KNDR glauben fest an das Konzept des H2H (Human to Human) Marketings, safe! Nichtsdestotrotz gibt es Unterschiede in der Ansprache im B2B und B2C. Dazu sei gesagt, dass wir uns in dieser Zeit nach und nach auf den Bereich B2B fokussiert haben: Hier sind wir zuhause: Im Deutschen Mittelstand.

Es gibt viele Gemeinsamkeiten zwischen B2B- und B2C-Marketing. In den letzten zehn Jahren haben wir aber auch bedeutende Unterschiede festgestellt. Diese Unterschiede wirken sich stark auf die operative Arbeit im Marketing aus und es ist entscheidend, sie zu verstehen und in die Entwicklung der Marketingstrategie einfließen zu lassen.

Spontanität vs. Buying Center

Der Entscheidungsprozess im B2B-Marketing ist oft viel komplexer und involviert mehrere Stakeholder. Die Verkaufszyklen sind dadurch in der Regel länger und erfordern eine intensive Kundenpflege. Im B2C-Marketing hingegen treffen Kunden ihre Kaufentscheidungen meist schnell und basierend auf ihren individuellen Bedürfnissen.

Einfachheit vs. Komplexität

Das B2B-Marketing erfordert aufgrund der tendenziell höheren Komplexität der Produkte und Dienstleistungen oft ein höheres Maß an Fachwissen und Bildung. Im B2C-Marketing sind die Produkte normalerweise einfacher und daher für eine breitere Zielgruppe zugänglich.

Kurzfristige vs. Langfristige Kundenbeziehungen

Die Art und Weise, wie Beziehungen in B2B- und B2C-Marketing gepflegt werden, unterscheiden sich erheblich. In B2B-Märkten sind langanhaltende Beziehungen und Netzwerke von entscheidender Bedeutung, während es im B2C-Marketing eher darum geht, sofortige Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen.

Die Unterschiede zwischen B2B- und B2C-Marketing spiegeln sich auch in der Gestaltung von operativen Materialien wie Social-Media-Layouts oder einfachen Flyern wider. Die Botschaft, das Design und der Inhalt werden durch den Kontext beeinflusst, ob ein Geschäftskunde oder einen Endverbraucher angesprochen werden soll. Hier sind einige offensichtliche Unterschiede:

Bei einem Layout für B2B sind die Zielgruppen in der Regel Fachleute, die nach Lösungen für spezifische Geschäftsprobleme suchen. Die Botschaft muss daher den Wert und z. B. den ROI des Angebots klar hervorheben. Bei B2C hingegen liegt der Fokus auf dem persönlichen Nutzen für den Endverbraucher und appelliert eher an Emotionen. Das heißt jedoch nicht, dass B2B-Layouts unemotional sein müssen!

In B2B-Marketingmaterialien liegt der Fokus oft auf Klarheit und Professionalität. Das Design könnte minimalistischer und formeller sein. Das B2C-Marketing kann kreativer und auffälliger sein, um die Aufmerksamkeit der Konsumenten zu erregen. Außerdem können B2B-Materialien mehr technische Details, sowie branchenspezifische Informationen enthalten. Der Ton könnte sachlicher und informativer sein.

Im B2B-Marketing werden eher professionelle Netzwerke wie LinkedIn für Social-Media-Posts genutzt, während im B2C-Marketing Plattformen wie Instagram, TikTok oder Facebook populärer sind. Bei physischen Materialien wie Flyern werden im B2B-Kontext oft Direktmailings oder Veranstaltungen als Kommunikationskanäle genutzt, während im B2C-Bereich Point-of-Sale, Mailings oder Straßenverteilungen häufiger sind.

Auf der Suche nach einer Agentur ist es von großer Bedeutung, einen Dienstleister auszuwählen, der zur Zielgruppe (B2B oder B2C) passt. Eine B2C-Agentur mag zwar in einer spezifischen Branche kompetent sein, kann aber möglicherweise nicht den spezialisierten Support bieten, den eine B2B-Agentur zu bieten hat. Dieses Wissen und die darauf abgestimmten Maßnahmen sind essenziell, um den individuellen Herausforderungen des B2B-Marketings effektiv (zeitlich und finanziell) zu begegnen.

Aus diesem Grund positionieren wir uns bei KNDR klar als eine B2B-Agentur. Wir verstehen die Feinheiten und speziellen Anforderungen des B2B-Markts und sind darauf spezialisiert, Lösungen zu liefern, die auf diese spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Und wenn Sie sich die Frage stellen, an welcher Stelle zum Henker Sie mit dem Marketing beginnen sollten, dann schauen Sie sich unser Managed Marketing, zusammen mit dem Brand Breakdown an. Für alles weitere stehen wir Ihnen jederzeit persönlich zur Seite!

KNDR fungiert im Rahmen des Managed Marketing als die eigene Marketingabteilung für verschiedene Unternehmen. Klare Prozesse und bis ins Detail geplante Aufgaben ermöglichen es, kreative und durchdachte Ergebnisse binnen kürzester Zeit zu liefern.
Unser Ziel ist die Marke unserer Kunden aufs nächste Level zu heben, das Unternehmen sichtbar zu machen und das alles zu Kosten, die unter einer festangestellten Fachkraft im Marketing liegen.

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